
Übernahme einer bestehenden Gastronomie
Wenn du mit dem Gedanken spielst, eine eigene Gastronomie zu eröffnen, solltest du auch die Möglichkeit einer Übernahme einer bereits bestehenden Lokalität in Betracht ziehen. Hier sind einige Gründe, warum das eine gute Option sein kann:
- Bestehende Kundenbasis: Wenn du ein neues Restaurant eröffnest, musst du dir erst einmal einen Namen machen und Kunden gewinnen. Bei einer Übernahme hast du jedoch bereits eine bestehende Kundenbasis, die du nutzen kannst.
- Etabliertes Konzept: Eine bestehende Gastronomie hat bereits ein etabliertes Konzept und eventuell auch einen guten Ruf aufgebaut. Du musst nicht von null anfangen und kannst das Konzept weiterführen oder auch verändern.
- Einsparungen bei der Einrichtung: Eine Übernahme bedeutet auch, dass die Einrichtung bereits vorhanden ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld bei der Anschaffung von Möbeln und Geräten.
- Erfahrene Mitarbeiter: Wenn das Restaurant bereits seit einiger Zeit besteht, gibt es wahrscheinlich auch erfahrene Mitarbeiter, die dir bei der Übernahme helfen können. Das erleichtert den Einstieg und sorgt für einen reibungslosen Übergang.
- Standortvorteile: Eine bestehende Gastronomie hat oft schon einen guten Standort gefunden. Du musst dich nicht um die Suche nach einem geeigneten Ort kümmern und kannst direkt von den Vorteilen des Standorts profitieren.
Natürlich gibt es auch einige Herausforderungen bei einer Übernahme, wie zum Beispiel die Ablösung des bisherigen Betreibers oder die Anpassung des Konzepts an deine Vorstellungen. Doch insgesamt kann eine Übernahme einer bestehenden Gastronomie eine lohnende Option sein, um schnell und erfolgreich in die Branche einzusteigen.
Warum steht die Gastronomie zum Verkauf?
Du hast dich in eine tolle Gastronomie verliebt und möchtest wissen, warum sie zum Verkauf steht? Das ist eine berechtigte Frage, auf die es verschiedene Antworten geben kann. Zunächst solltest du herausfinden, ob es etwas gibt, das den Verkauf der Gastronomie beeinträchtigt. Vielleicht hat das Gebäude Schäden erlitten oder besteht die Gefahr, dass der neue Besitzer jegliche Renovierungsarbeiten durchführen muss. Stellen Sie außerdem sicher, dass keine bösen Überraschungen wie verborgene Kosten oder unerwartete Rechnungen auf Sie zukommen.
Es kann auch sein, dass der Besitzer entschieden hat zu verkaufen, weil er sich neu orientieren möchte. Möglicherweise möchte er sein Geschäft ausbauen und in einen anderen Bereich expandieren. Es ist auch möglich, dass er plant, sein Geschäft an einem anderen Ort fortzusetzen oder sogar ganz andere Unternehmungen anzustreben. In jedem Fall ist es wichtig, den Grund für den Verkauf der Gastronomie herauszufinden – und Sie sollten nicht einfach blindlings kaufen.
Haben Sie noch weitere Fragen? Sprechen Sie mit dem Besitzer und stellen Sie alle relevanten Fragen rund um den Verkauf. Egal, ob es um die Renovierungskosten geht oder um die finanziellen Rahmenbedingungen des Verkaufs – informieren Sie sich so gut wie möglich über Ihre Optionen. Nur so können Sie vorab herausfinden, warum diese Gastronomie überhaupt zum Verkauf steht und ob diese Immobilie tatsächlich das Richtige für Sie ist.
Warum überhaupt ein Verkauf?
Du hast dich vielleicht gefragt, warum die Gastronomie überhaupt zum Verkauf steht. Es gibt mehrere Gründe dafür. Der wichtigste ist, dass der Besitzer sich zur Ruhe setzen möchte. Er hat in den letzten Jahren viel Zeit und Energie in sein Geschäft gesteckt und möchte nun etwas anderes machen.
Ein weiterer Grund für den Verkauf ist, dass sich die Wirtschaftslage verändert hat und es schwieriger geworden ist, Gewinne zu erzielen. Auch steigende Kosten und ein hartes Wettbewerbsumfeld haben dazu beigetragen, dass der Besitzer entschieden hat, sein Geschäft zu verkaufen.
Auch wenn es nicht immer leicht ist, eine solche Entscheidung zu treffen, so ist es doch eine Chance für den neuen Eigentümer, mit frischen Ideen und Investitionen neue Einnahmequellen zu erschließen und das Geschäft auf Erfolgskurs zu bringen. Mit dem richtigen Fokus kann die Gastronomie zu einem Erfolgsmodell werden.
Gründe des Eigentümers für den Verkauf
Es ist wichtig, dass Sie sich als potenzieller Käufer einen vollständigen Überblick über den Grund des Verkaufs verschaffen. Sprechen Sie daher unbedingt mit dem Eigentümer, um zu erfahren, warum er sich entschieden hat, seine Gastronomie zum Verkauf anzubieten. Es kann sein, dass der Eigentümer aus persönlichen Gründen aussteigt oder aber das Geschäft an sich nicht mehr rentabel ist. Beides sind wichtige Faktoren, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten.
Vielleicht hat sich das Stadtviertel verändert oder es fehlt an einer guten Kundenbindung. Fragen Sie den Eigentümer nach den Gründen für den Verkauf und versuchen Sie anhand seiner Antwort herauszufinden, ob die Gastronomie noch profitabel betrieben werden kann. Prüfen Sie weiterhin, ob es Möglichkeiten gibt, die Rentabilität zu steigern, etwa durch neue Marketing-Aktionen oder ein modernisiertes Konzept. Erst, wenn Sie alle relevanten Informationen haben, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.
Am Ende geht es vor allem darum herauszufinden, ob die Gastronomie noch eine lohnende Investition ist. Schließlich kommt es auf die langfristige Rendite an und daher sollten Sie genau abwägen und überlegen, ob es Sinn ergibt, in dieses Geschäft zu investieren oder nicht. Wenn alle Punkte stimmen und der Preis angemessen ist, sollten Sie nach dem Gespräch mit dem Eigentümer kein Zögern mehr zeigen und sich für den Kauf entscheiden, schließlich bietet Ihnen diese Chance eine interessante Investition in eine neue Gastronomie.
Warum der bisherige Betreiber wichtig ist
Wenn du eine Gastro kaufen möchtest, solltest du den bisherigen Betreiber unbedingt mit in die Verantwortung nehmen. Schließlich kennt dieser das Lokal am besten und kann dir wertvolle Informationen über den Betrieb und die Gäste geben. Zudem kann der bisherige Betreiber dir auch bei der Übernahme des Geschäfts helfen. Er kann dir beispielsweise zeigen, wie die Küche funktioniert oder wie man bestimmte Gerichte zubereitet. Auch bei der Einarbeitung des Personals kann er dir unterstützend zur Seite stehen.
Außerdem ist es wichtig, dass der bisherige Betreiber dich bei der Übergabe des Geschäfts begleitet. So kannst du sicherstellen, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren und es zu keinen Schwierigkeiten kommt. Doch auch nach dem Verkauf solltest du den Kontakt zum bisherigen Betreiber nicht abbrechen lassen. Schließlich kann er dir auch weiterhin wertvolle Tipps geben und dich bei Problemen unterstützen. Fazit: Der bisherige Betreiber ist ein wichtiger Ansprechpartner beim Kauf einer Gastro. Nutze sein Wissen und seine Erfahrung, um einen erfolgreichen Start in dein neues Business zu haben.
Ausgiebiger Rundgang beim Verkauf der Gastro
Beim Rundgang solltest du besonders auf folgende Bereiche achten:
Ein ausgiebiger Rundgang ist also unerlässlich, wenn du deine Gastro verkaufen möchtest. So kannst du potenziellen Käufern einen umfassenden Eindruck verschaffen und selbst noch einmal alles genau unter die Lupe nehmen. Achte dabei besonders auf Küche, Gastraum, Lager und Technik.
FAQ zum Thema Übernahme einer bestehenden Gastro
Was muss ich beachten, wenn ich eine bestehende Gastronomie übernehmen möchte?
Es ist wichtig, den Zustand der Einrichtung und Ausstattung zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den geltenden Vorschriften entsprechen. Auch eine genaue Analyse der Finanzlage und des Geschäftsmodells der Gastronomie ist von großer Bedeutung. Eine genaue Prüfung des Mietvertrags und der Verträge mit Lieferanten ist ebenfalls unerlässlich.
Wie finde ich eine passende Gastronomie zum Übernehmen?
Immobilienportale und Kleinanzeigen in der lokalen Presse sind gute Quellen für Gastronomieangebote. Auch Gespräche mit Gastronomen in der Region oder mit Maklern können hilfreich sein.
Wie viel Eigenkapital benötige ich für die Übernahme?
Die Höhe des Eigenkapitals hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel vom Kaufpreis der Gastronomie und von der Finanzierung. In der Regel sollte man aber mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital einplanen.